"Die Energiewende bedeutet für uns alle eine große Kraftanstrengung, aber sie ist nach dem Unglück in Japan gesellschaftspolitisch gewollt", so der Generalsekretär der Bundes-CDU Hermann Gröhe in seiner Rede auf dem Bezirksparteitag der Südwestfalen-CDU im sauerländischen Olpe.
Die Enser Vertreter, neben Parteichefin Silvia Klein waren Ulrich Häken, Kreistagsabgeordneter der heimischen Christdemokraten, sowie Luzia Fleissig, stellvertretende Fraktionschefin im Enser Rat als Delegierte anwesend, hörten die Botschaft gern. Bekanntlich kann die Gemeinde Ense schon heute seinen Bedarf an elektrischer Energie komplett aus regenerativen Energien, wie Solarstrom, Windkraft und Biomasse erzeugen, und dass, obwohl ein großer Bedarf durch die mittelständisch geprägte Wirtschaft besteht.
Für die Enser CDU steht fest, dass man sich diesem Thema auch weiter widmen muß, zumal wenn man die Klimaschutzziele erreichen will.
Silvia Klein: Wir haben hier vor Ort schon sehr früh die Möglichkeiten alternativer Energien genutzt, unser Dank gilt den ersten "Windbauern", die damals noch müde belächelt wurden."
Ulrich Häken verweist auf das gerade abgeschlossene Klimakonzept des Kreises Soest: Hier sind für die Zukunft weitere Einsparpotentiale aufgezeigt, aber wir müssen auch die Bevölkerung mitnehmen, Rat geben über Fördermöglichkeiten und neue Technologien.
Luzia Fleissig erlebt das Problem der Energiekosten tagtäglich, als Architektin möchte sie vor allen Dingen das Thema Energieeffizienz nach vorne bringen. Fleissig: Energie die wir einsparen, ist die beste Energie. Da haben wir im Wohungsbau noch erhebliche Reserven." Eingangs der Veranstaltung hatte der heimische Landtagsabgeordnete Eckhard Uhlenberg, jetzt Landtagspräsident in Düsseldorf, aus dem Landtag berichtet.