Bedarfsberechnungen des Kreisjugendamtes
Auch die Christdemokraten wollen wissen, warum die Eltern dieser Kinder das Angebot der Enser Einrichtungen nicht annehmen. Die Antworten werden sicher im nächsten Sozial- und Sportausschuss präsentiert. Aber: Der Enser CDU liegt es am Herzen festzustellen, dass die Verantwortung für die Erziehung ihrer Kinder in erster Linie von den Eltern übernommen werden muss, dabei sehr wohl durch die gemeindlichen/kirchlichen/privaten Einrichtungen unterstützt jedoch keinesfalls ersetzt werden kann.
Aus diesem Grund akzeptieren wir die Entscheidung der Eltern, die ihre Kinder in den ersten Jahren ihrer Entwicklung zu eigenständigen Persönlichkeiten bewusst und aktiv im familiären Umfeld erziehen wollen.
Silvia Klein, sozialpolitische Sprecherin der Ense CDU: „Als ich Kind war, galten Eltern, die ihre Kinder in die Kindergärten brachten als Rabeneltern, heute ernten die den schlechten Ruf, die ihre Kinder zu Hause erziehen – von diesen Klischees sollten wir uns in Ense verabschieden. Wir trauen den Eltern zu, dass sie für ihre Kinder die in der jeweiligen Familiensituation beste praktisch durchsetzbare Lösungwählen wollen und können. Wir befürworten die echte Wahlfreiheit der Eltern – sie sollen sich unabhängig von aktuell angesagten Erwartungshaltungen entscheiden dürfen.““