Parteichefin Silvia Klein wollte im letzten Planungsausschuss von der Verwaltung wissen, ob sich ein erweiterter Ausbau der Bergstraße bis zur Steetsbergbrücke kostensteigernd auf die Anliegerbeiträge auswirkt. Heute Morgen hieß es aus dem Rathaus: Wenn die Straße "aus einem Guss" erneuert wird, sind die Anlieger an der gesamten Maßnahme kostenmäßig zu beteiligen.
Damit ist für die Christdemokraten die Diskussion im Sinne der Anwohner um den Komplett-Ausbau endgültig beendet. Es soll dabei bleiben, dass man das Teilstück zwischen den beiden Brücken erst später fertig stellt und zwar dann, wenn die Mittel dafür ein einem neuen Etat zur Verfügung stehen. Dann würden die selben Anwohner nicht noch einmal zur Kasse gebeten.
"Ich begrüße es, dass die Verwaltung ihre endgültigen Berechnungen im nächsten Bauausschuss Mitte März vorlegen kann. Allerdings zeigt sich schon jetzt, dass der Auftrag für die Maßnahme erteilt werden kann und im Sinne der Grundstückseigentümer keine weiteren Beratungen notwendig sind", so die Überzeugung der Vorsitzenden.