Unterstützung für die freiw. Feuerwehr
Mehr an Sicherheit für unsere Feuerwehrleute, aber auch für alle Enser Bürger
In der Gemeinde Ense wird in diesem Jahr ein neuer fünf Jahre gültiger Brandschutzbedarfsplan beschlossen. Im letzten Brandschutzbedarfsplan legte die CDU-Fraktion besonderen Wert auf die Investition in die persönliche Schutzausrüstung der ehrenamtlichen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden. Bereits damals ist über die Anschaffung einer Drehleiter intensiv diskutiert worden. Im Einvernehmen mit der Feuerwehr und allen Fraktionen wurde diese 2016 nicht mit in den Brandschutzbedarfsplan aufgenommen, nachdem eine Überprüfung der örtlichen Gegebenheiten und baurechtlichen Vorgaben ergeben hatte, dass eine rechtliche Notwendigkeit nicht bestand.
Unabhängig davon, dass die Anschaffung einer Drehleiter für die Gemeinde Ense nach wie vor nicht rechtlich vorgeschrieben ist, hält die CDU-Fraktion eine solche Beschaffung für sinnvoll. Ein verändertes Einsatzgeschehen, das auch durch den demografischen Wandel mit einer steigenden Anzahl von älteren und hilfsbedürftigen Menschen und veränderten Wohnformen beeinflusst wird, führt zu einer steigenden Bedeutung eines solchen Rettungsfahrzeugs.
Neben den zusätzlichen einsatztaktischen Möglichkeiten für die Feuerwehr, wie die Brandbekämpfung von oben, zum Transport von Patienten für den Rettungsdienst aus Obergeschossen oder als Arbeitsplattform bei Einsätzen der Technischen Hilfeleistung, beispielsweise bei Sturmeinsätzen, müssen wir die Kameradinnen und Kameraden im Einsatz bestmöglich unterstützen.
Darüber hinaus ermöglicht die Anschaffung einer Drehleiter bauliche Entwicklungspotentiale mit dem Ziel der flächenschonenden Innenverdichtung unserer Ortsteile sowie des Industrieparks.
Daher spricht sich die CDU-Fraktion im Rat der Gemeinde Ense für die Anschaffung einer Drehleiter aus, sofern die Freiwillige Feuerwehr Ense diese für die Ausübung ihres Auftrages des Brand- und Katastrophenschutzes sowie der Hilfeleistung für erforderlich hält.