Auf ihrer zweitägigen Klausurtagung beriet die Enser CDU auch die Eckpunkte des Konjunkturprogramms, das den Städten und Gemeinden kurzfristig in Form von Investitionsfördermitteln zur Verfügung stehen wird.Sie sprach sich dafür aus, die Gelder vornehmlich zur energetischen Sanierung der Schulen zu verwenden.
Die zu erzielenden Energieeinsparungen tragen gleichermaßen zur Entlastung zukünftiger Haushalte wie auch zur angestrebten Verminderung des CO2-Ausstoßes bei.
Anzustreben sei auch eine Erweiterung der Enser Kindertagesstätten für die Betreuung der unter Dreijährigen. Bislang kann nur die kommunale Einrichtung Lummerland in Lüttringen die jüngeren Kinder aufnehmen. „Die Aufnahmekapazität in Lüttringen reicht bei weitem nicht aus – hier besteht dringender Handlungsbedarf“, weiß Detlef Budde, Bürgermeisterkandidat der CDU.
Die Enser Christdemokraten begrüßten die Entscheidung des Landes Nordrhein-Westfalen, rund 84 % der insgesamt 2,84 Mio € Investitionsmittel unmittelbar an die Kommunen weiter zu leiten - hatte der Bund doch nur einen Verteilerschlüssel von 70 % vorgesehen. Ense erhält aus dem Topf des Konjunkturpakets 2 ca. 800.000 €, für die jetzt ein konkreter Verwendungsnachweis ausgewiesen werden muß.