Schule soll selbst entscheiden
„Mit der Einrichtung der Verbundschule mussten wir warten, bis die Christdemokraten in Nordrhein-Westfalen stärkste Fraktion wurden, unter rot-grün war daran trotz vieler Bemühungen unsererseits nicht zu denken“, so Detlef Budde, Vorsitzender der CDU-Ratsmannschaft in Ense, „danach aber waren sich vor Ort alle schnell einig, dass diese Schulform zum Erfolgsmodell werden würde.“
Der Vorstand der Christdemokraten zog in seiner jüngsten Sitzung Bilanz: Mit der Entscheidung dem Vorschlag von Ulrich Häken, Vorsitzender der CDU-Kreisfraktion, zu folgen, nämlich den Ausbau des Gebäudes über ein sog. PPP-Modell voranzutreiben, spare die Gemeinde eine Menge Geld und:
„Die Schule hat unter der Leitung von Frau Bingener nicht nur eine logistische Meisterleistung in der Umbauphase hingelegt sondern auch in der Qualitätsüberprüfung eine Bestnote kreisweit erhalten.“ Darauf verweist mit großem Respekt der Vorsitzende des Schulausschusses Wolfgang Goretzki. Darum traut er dieser Schule auch zu, dass sie selbst den richtigen Zeitpunkt zur Umwandlung in eine Sekundarschule findet: „Darum muss sich Politik jetzt mal nicht kümmern.“
Armin Müller, Mitglied im Schulausschuss für die Christdemokraten: „Wir sind dankbar für den Schulkonsens im Land. Wir vor Ort waren immer schon dafür, in Ense eine Schulform ohne eigene Oberstufe zu einzurichten. Uns lag viel daran, den hervorragend aufgestellten Gymnasien in unseren Nachbarstädten nicht das Wasser abzugraben.“