CDU: Übernehmen Verantwortung – auch wenn‘s unbequem wird
Bei seinem Besuch in Werl fesselte Volker Bouffier, hessischer Ministerpräsident und stellvertretender Vorsitzender der Bundes-CDU, seine Zuhörer.
Er forderte von den anwesenden Kommunalpolitikern, ihre Verantwortung für das Geschehen in ihren Gemeinden ernst zu nehmen. Sie sollten den Mut haben, „laut zu denken“ und damit den Bürgerinnen und Bürgern mehr Einblick in „die Politik“ zu gewähren.
Die CDU strebe an, im Rahmen ihres Selbstverständnisses nach praktisch durchführbaren Lösungen zu suchen. Allein ideologischen Zielen zu folgen sei fern ab der Wirklichkeit, die sich immer schneller verändere.
Der Enser CDU-Vorstand fühlt sich damit in seiner vor geraumer Zeit begonnenen Neuausrichtung voll bestätigt.
Die Christdemokraten übernehmen mehr Verantwortung, halten einen engen Kontakt zur Gemeindeverwaltung und haben sich „große Ohren wachsen“ lassen, mit denen sie die aktuellen Diskussionen aus der Bevölkerung einfangen können. „Wenn wir unserer Aufgabe, die Menschen in unserer Gemeinde zu vertreten, gerecht werden wollen, müssen wir wissen, was sie interessiert und wo sie der Schuh drückt“, so die Parteivorsitzende Silvia Klein.
„Wir beweisen den Mut, unsere Meinung den Lesern dieser Zeitung (wie auch unserer Homepage) offen zur Diskussion zu stellen – wir wollen mehr Transparenz, keine „Hinterzimmer-Politik“.“
Die Gemeinde steuert auf finanziell schwierige Zeiten zu. In den Augen der CDU ist es wichtig, dass notwendige aber vielleicht unpopuläre Maßnahmen den Bürgerinnen und Bürgern erklärt werden.
„Die CDU hat in Ense keine Feinde, denen sie die Butter auf dem Brot nicht gönnt“ so die Vorsitzende der Christdemokraten, Silvia Klein „aber wir tragen die Verantwortung für finanzielle Stabilität in unserer Heimatgemeinde und werden den Bürgerinnen und Bürgern auch sagen, warum wir zu dem einen oder anderen Projekt nach sorgfältiger Abwägung des Für und Wider „nein“ sagen – darauf dürfen Sie sich verlassen!“