Flatterulme – ein Baum-Geschenk vom Bürgermeister an die CDU
Die CDU hat die Initiative „Für jeden Einwohner einen Baum“ zu pflanzen auf ihrem letzten Kreisparteitag ins Leben gerufen und vor Ort sofort mit der Umsetzung begonnen. „Wir schlagen dem Rat vor, einen Bürgerwald anzulegen. Enser Bürgerinnen und Bürger, Schulen, Kitas und alle anderen Gruppierungen sollen die Gelegenheit bekommen, Baum-Patenschaften für die Aufforstung mit Laubbäumen zu übernehmen“, so die Vorsitzende Silvia Klein.
Der Baum wird bis zu 35 Meter hoch. Deutschland dickstes Exemplar wird auf 400-500 Jahre geschätzt und hat einen Stammumfang von fast 10 Metern. „Besser kann man unser Bestreben nicht erklären, Politik nicht für den Moment zu machen, sondern Entscheidungen mit dem Blick auf Nachhaltigkeit zu fällen“, kommentiert Georg Busemann diese Info.
Da es immer weniger ausgewachsene Berg- und Feldulmen gibt, sind zahlreiche auf Ulmen spezialisierte Insekten, Spinnen und Pilze bedroht. Die robuste Flatterulme am Josefsplatz im Niederenser Gemeindewald wird ab sofort dabei helfen, dass sich der Bestand der bedrohten Arten wieder erholt.
Die Enser CDU hatte maßgeblich dafür gesorgt, dass die marode Wanderhütte durch eine neue ersetzt wird und diesen Ort in Erinnerung an ihren langjährigen Weggefährten und Fraktionsvorsitzenden Josef Risse „Josefsplatz“ genannt.
Bürgermeister Hubert Wegener versprach bei der Einweihung der Hütte, den Christdemokraten eine Flatterulme als Dank für ihren Einsatz.