Kaiser, der als schulpolitischer Sprecher der Christdemokraten im Landtag viele Informationen aus erster Hand mitbrachte, gab zunächst einen Überblick über die bisherigen Erfolge der CDU/FDP-Landesregierung in der Bildungspolitik. Er betonte dabei besonders den massiven Ausbau von Ganztagsangeboten und die Schaffung von über 5000 zusätzlichen Lehrerstellen bis Ende 2008, an die sich ein weiterer Ausbau der Stellen anschließt. In den Mittelpunkt des Vortrags stellte Klaus Kaiser die Möglichkeiten zur nachhaltigen Sicherung von Schulstandorten vor dem Hintergrund des demograhischen Wandels und den damit verbundenen sinkenden Schülerzahlen. Diese Fragen würden sich gerade im ländlichen Raum stellen und auch Ense sei betroffen. "Ohne die Initiative und das fortgesetzte Engagement der Enser CDU-Schulpolitiker um Detlef Budde, Silvia Klein und Friedhelm Wüllner hätte auch diese Gemeinde in absehbarer Zeit keine weiterführende Schule mehr gehabt. Mit dem Ausbau zur Verbundschule, durch die Erweiterung um einen Reaschulzweig, hat die Enser CDU die Weichen sehr früh richtig gestellt und sichert damit nicht nur einen wichtigen Standortvorteil, sondern verbessert auch das Angebot für die Familien in der Gemeinde. Viele andere Kommunen im ländlichen Raum ziehen jetzt erst nach.", erläuterte der Landtagsabgeordnete. Detelf Budde bedankte sich als Schulausschussvorsitzender in seiner Rede vor der JU bei Klaus Kaiser für dessen Unterstützung auf dem Weg zur Verbundschule. Kaiser, der zugleich Fraktionsvorsitzender der CDU im Rat der Stadt Arnsberg ist, wünschte Budde viel Erfolg als Bürgermeisterkandidat: "Wir verliehren zwar einen geschätzten Mitarbeiter in der Arnsberger Verwaltung, wünschen unseren Nachbarn aber auch einen guten Bürgermeister. Detelf Budde bringt die Kompetenz aus der Verwaltungsarbeit mit und verbindet sie mit seiner politischen Erfahrung."

 

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(v. l. n. r.:) JU-Vorsitzender Heinrich Frieling, CDU-Schulpolitiker Klaus Kaiser, Bürgermeisterkandidat Detlef Budde und Fraktionschef Josef Risse. Letzterer überraschte die JU mit einer "Premiere", als er am Ende seines Grußworts feststellte, der einzige im Raum mit Krawatte zu sein und diese spontan verschwinden ließ.